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Workshop “Resilienz und Selbstfürsorge in der pädagogischen Praxis“

Was: Belastung wahrnehmen – Perspektiven entwickeln

In vielen pädagogischen Berufen findet eine stetige Auseinandersetzung mit den Nöten und Problemen anderer Menschen statt, was auf Dauer sehr belastend sein kann. Bisher gibt es nur wenige Studien über die Folgen der Konfrontation mit belastenden Arbeitsinhalten. Dennoch liegt auf der Hand, dass Menschen, die beruflich regelmäßig mit Themen wie Gewalt, Missbrauch, Kinderpornografie etc. konfrontiert werden, gefährdet sind, über bloßes Stressempfinden hinausgehend beispielsweise ein Burn-out-Syndrom zu entwickeln oder gar eine sogenannte Sekundär-Traumatisierung zu erleiden. Die dauerhafte Konfrontation mit den sehr belastenden Themen hinterlässt Spuren bei Mitarbeitenden, aber auch bei den Teams, Arbeitsgruppen und Institutionen. Diesen stehen Entlastung und Unterstützung bei Maßnahmen zur „Psycho-Hygiene“ zu – sowohl interventiv als auch präventiv, damit im Vorfeld bereits geklärt wird, welche Gefahren bestehen und wie man diesen begegnen kann. Bei dieser Vortragsveranstaltung geht es weniger darum, Entspannungsübungen oder Stabilisierungsmethoden zu erlernen. Im Vordergrund stehen die Identifikation belastender Faktoren in der Arbeit und die Reflexion persönlicher Schutz – und Risikofaktoren.

Ziele der Veranstaltung:

  • Erkenntnisse aus der Stress- und Burnout-Forschung sowie zu sekundärer Traumatisierung kennen lernen
  • Problemerleben auf unterschiedlichen Ebenen verorten (persönlich, interaktionell, strukturell, politisch)
  • Kurze Vorstellung von ressourcenstärkenden und gesundheitsfördernden Strategien und Unterstützungs-Systemen

Wann: Freitag, 05.07.2024; 10:00–13:30 Uhr

Wo: GFG, Raum 02-761

Wer: Anette Diehl arbeitet seit über 37 Jahren als Trauma-Fachberaterin beim Frauennotruf und unterstützt Betroffene von sexualisierter Gewalt sowie deren Angehörige und berufliche Bezugspersonen. Sie arbeitet außerdem als Entlastungsberaterin für Einrichtungen zu Selbstfürsorge und Entlastung. Dabei unterstützt sie Fachkräfte und Organisationen dabei, mit belastenden Inhalten im Berufsalltag umzugehen.

Anmeldelink: https://de.surveymonkey.com/r/B2CNC23

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Exkursion “Medien und so – Medienpädagogik bei medien.rlp – Institut für Medien und Pädagogik e.V.”

Was: Die Medienpädagog:innen von medien.rlp bieten alles, was Kolleg:innen in der Jugendarbeit brauchen. Sei es eine Fortbildung zu einem bestimmten Thema, einer Technik, einem pädagogischen Konzept oder direkt die Durchführung eines medienpraktischen Projekts. Der Fokus liegt dabei immer auf dem kreativen Arbeiten mit Medien, Ausprobieren der Technik und den Prozessen innerhalb der Gruppe(n). Bei der Exkursion bekommt ihr einen Einblick in den pädagogischen Alltag bei medien.rlp und dürft dabei gerne selber ausprobieren und experimentieren.

Wann: Mittwoch, 03.07.2024; 14:30-18:00 Uhr

Wo: medien.rlp
Institut für Medien und Pädagogik e.V.
Petersstraße 3 || 55116 Mainz

Wer: Philipp Molter studierte an der JGU in Mainz Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik und arbeitet - nachdem er 2010 ein Praktikum dort gemacht hat - seit 2013 bei medien.rlp, dem Institut für Medien und Pädagogik e.V. Dort betreut er zur Zeit als Teil der Geschäftsstelle den Landesjugendbeirat, der Jugendpartizipation auf Landes(-regierungs)ebene etablieren soll.

Anmeldelink: https://de.surveymonkey.com/r/QTGSSLM

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Vortrag “Traumapädagogik”

Was: Der Vortrag soll einen Einblick in die Traumapädagogik in Theorie und Praxis geben. Vertiefend wird über die Bedeutung einer spezifischen traumapädagogischen Haltung nachgedacht, die einen „verstehenden“ Zugang in traumapädagogischen Praxisfeldern bieten kann. Abschließend werden mögliche Praxisfelder aufgezeigt.

Wann: Freitag, 28.06.24; 16:15–17:45 Uhr

Wo: Online - Zoom

Wer: Dr. phil. Karolina Lutze ist Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin (Analytische Psychotherapie und Tiefenpsychotherapie). Außerdem war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Anmeldelink: https://de.surveymonkey.com/r/QFGXVJJ

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Forschungsvortrag “Politisches Engagement im Hochschulkontext. Motive, Überzeugungen und (Lern-) Erfahrungen engagierter Studierender”

Was: Vorgestellt wird ein Forschungsprojekt zum politischen Engagement von Studierenden. Anhand von Fallanalysen auf der Grundlage qualitativer Interviews werden die biographischen Motive und politischen Überzeugungen der Engagierten sowie ihre Erfahrungen und Lernprozesse im Engagement analysiert. Zudem besteht die Möglichkeit, Fragen zum Berufsfeld der erziehungswissenschaftlichen Forschung zu stellen.

Wann: Mittwoch, 26.06.2024; 16:00-18:00 Uhr

Wo: GFG, Raum 02-761

Wer: Prof. Dr. Stefan Weyers + Anna Kirchner M.A. (Institut für Erziehungswissenschaft – JGU Mainz)

Anmeldelink: https://de.surveymonkey.com/r/BC2BNVR

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Vortrag “Sexualpädagogik”

Was: Das Ziel von sexualpädagogischen Angeboten ist es, Kinder und Jugendliche altersangemessen über Sexualität und Verhütung aufzuklären. Dabei stellen sich aber einige notwendige Fragestellungen. Was ist eigentlich Sexualpädagogik resp. sexuelle Bildung? Warum gibt es diese überhaupt? Welche Zielgruppen spricht sie an und welche Methoden können zum Einsatz kommen? Welche Settings eignen sich und wie sind diese zu gestalten? Welche Fragen werden durch Kinder, Jugendliche, Eltern und Erziehungsberechtigte sowie Fachkräfte adressiert? Diese und weitere Fragen werden versucht praxisnah und am nachgezeichneten Arbeitsalltag einer Fachkraft zu beantworten.

Wann: Freitag, 14.06.2024; 14:15–16:15 Uhr

Wo: GFG, Raum 02-761

Wer: Benedikt Geyer ist Sozialarbeiter/Sozialpädagoge (MA) und arbeitet als Lehrbeauftragter für verschiedene Hochschulen. Sein Spezialgebiet ist die Digitalisierung der sozialen Arbeit. Er betreibt den Podcast "irgendwas-mit-menschen.com". Seit 2018 ist er im Sexualpädagogik-Team der pro familia Mainz.

Anmeldelink: https://de.surveymonkey.com/r/BSCYDPL

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Vortrag “Einblicke in das Tätigkeitsfeld eines Kinderschutz-Zentrums"

Was: Der interaktive Vortrag bietet die Möglichkeit, zunächst einen Einblick in das grundlegende Tätigkeitsfeld des Kinderschutz-Zentrums in Mainz zu erhalten. Wie sieht der Arbeitsalltag aus? Welche Tätigkeitsbereiche und Schwerpunkte liegen vor? Wer wendet sich an ein Kinderschutz-Zentrum und wer wird zum:zur Klient:in? Daneben wird es einen intensiveren Einblick in den Ablauf eines bereits abgeschlossenen (anonymisierten) Beratungsprozess geben. Hierbei könnte beispielsweise eine Erziehungsberatung für Eltern gemeinsam in den Blick genommen werden.

Wann: Mittwoch, 12.06.2024; 16:00–18:00 Uhr

Wo: GFG, Raum 02-761

Wer: Juliane Haas hat “Allgemeine Pädagogik” im Bachelor studiert und ihren Master in Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt der Sozialpädagogik/ Sozialmanagement gemacht. Seit 2020 arbeitet sie im Kinderschutz-Zentrum in Mainz. Letztes Jahr hat sie zudem eine Weiterbildung zur Systemischen Beraterin (DGSF) abgeschlossen.

Anmeldelink: https://de.surveymonkey.com/r/CGYDSMD

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Vortrag “Psychosoziale Begleitung im Kinderhospiz”

Was: Der Vortrag bietet Einblicke in das Berufsfeld und die Arbeit des psychosozialen Teams des Kinderhospiz Bärenherz Wiesbaden. Dabei wird unter anderem ein kurzer Abriss zur Entstehungsgeschichte von Kinderhospizen geboten, außerdem berichtet Carina Wittemann von den verschiedenen Arbeitsbereichen im Kinderhospiz Bärenherz, den Aufgaben des psychosozialen Teams und ihrem Arbeitsalltag.

Wann: Freitag, 07.06.2024; 10:30–12:30 Uhr

Wo: GFG, Raum 02-761

Wer: Carina Wittemann ist Leiterin des psychosozialen Teams im Kinderhospiz Bärenherz Wiesbaden. Nach ihrem Studienabschluss der Erziehungswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz arbeitete sie als Teil des psychosozialen Teams in der pädagogischen Begleitung der erkrankten Kinder und Jugendlichen. Das Kinderhospiz Bärenherz Wiesbaden betreut, pflegt und begleitet Kinder mit einer lebensverkürzenden Erkrankung sowie deren Familien, auch über den Tod des Kindes hinaus, unabhängig von ihrer Kultur, Herkunft oder Religion.

Anmeldelink: https://de.surveymonkey.com/r/BCMXB2G

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Exkursion “Naturpädagogik auf dem Lernbauernhof Armada”

Was: Exkursion zum Hof Armada ist eine wunderbare Möglichkeit, um das Berufsfeld der Natur-/Erlebnispädagogik besser kennenzulernen!

Der Lernbauerhof auf dem Hof Armada ist eine Einrichtung der Harald Knettenbrech Stiftung und bietet die Möglichkeit einen Bauernhof mit allen Sinnen zu erleben und umfassend zu begreifen. Kitagruppen und Schulklassen können bei der Versorgung der Hoftiere, beim Gärtnern, beim Werkeln in der Holzwerkstatt und bei Erkundungstouren durch Feld-Wald-Wiese mitmachen. Darüber hinaus gibt es Ferienprogramme und verschiedene Workshops.

Die Exkursion zum Hof Armada wird unter anderem Einblicke in die Arbeit auf dem Lernbauernhof und das Konzept des Hofes, sowie in die Bereiche Natur-/Erlebnispädagogik und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) beinhalten. Außerdem lernt ihr den Hof mit seinen Gärten, der Kelterei, den Tieren und vielem mehr kennen und erfahrt etwas über die Arbeit mit Kindern auf dem Hof Armada.

Wann: Freitag, 24.05.2024; 10:00–14:00 Uhr

Wo: Hof Armada (Lernbauernhof)

Hof Armada 1 || 65201 Wiesbaden-Frauenstein

Wer: Claudia Stäbe ist die pädagogische Leitung der Harald Knettenbrech Stiftung und Leitung des Lernbauernhofs ‚Hof Armada‘ in Wiesbaden. Sie hat ein Studium der Pädagogik sowie eine Weiterbildung zur Erlebnispädagogin absolviert.

Zusatzinfo:  Es wird eine WhatsApp-Gruppe eingerichtet, in der Fahrgemeinschaften zum Hof gebildet werden können. Den Zugang zur Gruppe und weitere Informationen erhalten die Teilnehmer:innen per Mail.

Zur Exkursion mitzubringen sind wetterfeste Kleidung inklusive robuster Schuhe.

Anmeldelink: https://de.surveymonkey.com/r/QF3BGDQ

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Vortrag “Für eine inklusive Gesellschaft: Mein Beitrag in der Politischen Bildungsarbeit, Antidiskriminierungsarbeit und Sexuellen Bildung“

Was: Dieser interaktive Vortrag soll einen Überblick zum Spektrum der Politischen Bildungsarbeit, der Antidiskriminierungsarbeit sowie der Sexuellen Bildung geben. Neben dem biografischen Verlauf der Referentin und ihrem Werdegang zur Antidiskriminierungsberaterin, wird der Fokus insbesondere auf Antidiskriminierungsworkshops liegen. Welche Inhalte und Themen werden in diesen Workshops thematisiert? Für wen eignen sich diese Workshops? Zur Vertiefung des Verständnisses können zudem praktische Übungen gemeinsam ausprobiert werden.

Wann: Mittwoch, 08.05.2024; 16:00–19:00 Uhr

Wo: GFG, Raum 02-761

Wer: M.-Niyya hat den Bachelor in Sozialer Arbeit und absolviert aktuell ihren Masterabschluss. Seit 5 Jahren ist sie nebenberuflich in der politischen Bildung und der sexuellen Bildung tätig. Sie führt Antidiskriminierungsworkshops an Schulen durch und ist ehrenamtlich im AStA im Antidiskriminierungsreferat. Für ihre Tätigkeit hat sie unter anderem eine Weiterbildung zur Antidiskriminierungsberaterin (adis eV) abgeschlossen.

Anmeldelink: https://de.surveymonkey.com/r/CGN3RKR

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